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Fibromyalgie: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Fibromyalgie

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Die Fibromyalgie ist ein Schmerzsyndrom, das sich durch anhaltende, tiefe Muskelschmerzen äußert. Typische Begleitsymptome sind Erschöpfung, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen. Die genauen Ursachen der Erkrankung sind bisher nicht vollständig geklärt. Dennoch gibt es verschiedene Ansätze, um die Symptome zu lindern.

Was ist Fibromyalgie?

Fibromyalgie zählt zu den chronischen Schmerzsyndromen und kann ohne erkennbare Veränderungen an Muskeln oder Gelenken auftreten. Charakteristisch für die Erkrankung sind tiefe Muskelschmerzen, die besonders nachts intensiver werden können. Zu den häufigsten Begleitsymptomen gehören:

  • Erschöpfung
  • Verdauungsprobleme
  • Depressionen
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen

Aufgrund der weit verbreiteten Schmerzen im gesamten Körper wird Fibromyalgie auch als generalisiertes Weichteilrheuma bezeichnet. Die Erkrankung betrifft überwiegend Frauen mittleren Alters – etwa 80 % der Betroffenen sind weiblich.

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Diagnose der Fibromyalgie

Der Begriff Fibromyalgie bedeutet wörtlich „Faser-Muskel-Schmerz“ und beschreibt die Hauptsymptome der Erkrankung treffend. Neben den weit verbreiteten Schmerzen können auch Steifheit, Brennen oder Kribbeln auftreten. Viele Betroffene empfinden eine Besserung durch Wärme oder moderate Bewegung. Zudem können Restless-Legs-Syndrom und Fatigue als Begleitsymptome auftreten.

Da bei Fibromyalgie keine messbaren Gewebeveränderungen vorliegen, gestaltet sich die Diagnose oft langwierig. Ärzte erheben zunächst eine detaillierte Anamnese, um die Krankheitsgeschichte zu erfassen. Ein wichtiger Bestandteil der Diagnose ist das Abtasten der 18 sogenannten Tender Points, die sich an den Übergängen von Muskeln zu Sehnen befinden. Sind mindestens 11 dieser Punkte druckempfindlich, deutet dies auf Fibromyalgie hin.

Zusätzlich erfolgen Blutuntersuchungen, um entzündlich-rheumatische Erkrankungen auszuschließen. Da Fibromyalgie selbst keine auffälligen Veränderungen der Blutwerte verursacht, dient dieser Schritt vor allem dazu, andere Krankheiten auszuschließen.

Behandlung der Fibromyalgie

Da die genauen Ursachen der Fibromyalgie nicht bekannt sind, gibt es keine heilende Therapie, sondern nur Ansätze zur Linderung der Beschwerden. Eine interdisziplinäre Behandlung kann helfen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Neben dem Hausarzt können folgende Fachärzte und Therapeuten eine wichtige Rolle spielen:

  • Schmerztherapeut
  • Neurologe
  • Psychologe
  • Physiotherapeut

Bewegungstherapie ist eine zentrale Säule der Behandlung. Besonders moderates Ausdauertraining kann zur Schmerzlinderung beitragen. Empfohlene Sportarten sind:

  • Wandern
  • Schwimmen
  • Radfahren
  • Tanzen
  • Aquajogging
  • Walking

Zusätzlich können physikalische Therapien wie Wärmeanwendungen oder medizinische Bäder unterstützend wirken. Von Kältetherapien und Massagen wird hingegen abgeraten, da sie die Beschwerden verschlimmern können.

Entspannungstechniken sind eine weitere Möglichkeit, die Symptome zu reduzieren. Besonders empfehlenswert sind:

  • Yoga
  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Eine individuell angepasste Kombination aus Bewegung, Schmerzmanagement und Entspannung kann dabei helfen, die Beschwerden langfristig zu lindern.

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Medikamentöse Behandlung der Fibromyalgie

Bei Fibromyalgie können Medikamente zur Linderung der Symptome eingesetzt werden. Besonders Antidepressiva werden häufig verschrieben, da sie nicht nur stimmungsaufhellend wirken, sondern auch die Motivation steigern und Müdigkeit reduzieren können. Zusätzlich kann eine kognitive Verhaltenstherapie helfen, den Umgang mit der Erkrankung zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Auch Antikonvulsiva, die ursprünglich zur Behandlung von Nervenschmerzen und Epilepsie entwickelt wurden, können bei Fibromyalgie wirksam sein. Besonders Pregabalin hat sich als hilfreich erwiesen.

Klassische Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) – dazu gehören Ibuprofen, Acetylsalicylsäure und Paracetamol – zeigen bei Fibromyalgie meist keine ausreichende Wirkung. Selbst Opioide sind in der Schmerztherapie dieser Erkrankung kaum wirksam. Aufgrund der begrenzten medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten greifen viele Betroffene auf alternative Heilmethoden zurück.

Alternative Behandlungsmethoden

Diese Methoden gehören nicht zur klassischen Schulmedizin, da ihre Wirksamkeit wissenschaftlich nicht eindeutig belegt ist. Dennoch setzen immer mehr Menschen auf alternative Ansätze, um ihre Symptome zu lindern.

  • Traditionelle Chinesische Medizin (TCM): Techniken wie Akupunktur oder Osteopathie werden gelegentlich zur Behandlung von Fibromyalgie angewendet, auch wenn die Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist.
  • Homöopathie: Einige Betroffene nutzen homöopathische Mittel wie Rhus toxicodendron. Allerdings gibt es keine wissenschaftlichen Belege für deren Wirksamkeit. Eine Absprache mit dem Arzt ist ratsam.
  • Medizinisches Cannabis: Obwohl es bei chronischen Schmerzen eingesetzt wird, gibt es keine eindeutige Empfehlung für die Anwendung bei Fibromyalgie.
  • Ernährung: Erste Hinweise deuten darauf hin, dass eine überwiegend pflanzliche Ernährung helfen könnte. Diese Erkenntnisse sind jedoch noch nicht ausreichend erforscht, weshalb eine Rücksprache mit dem Arzt sinnvoll ist.

Häufig gestellte Fragen zur Fibromyalgie

Was hilft bei Fibromyalgie?

Die Behandlung ist individuell unterschiedlich. Oft helfen moderates Ausdauertraining, physikalische Therapien, Psychotherapie und Entspannungstechniken wie Yoga oder progressive Muskelentspannung. Da herkömmliche Schmerzmittel meist nicht wirksam sind, kommen oft Antidepressiva oder Antikonvulsiva zum Einsatz.

Was tun bei Verdacht auf Fibromyalgie?

Bei ersten Anzeichen sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um andere Erkrankungen auszuschließen. Die Diagnose kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da keine eindeutigen Gewebeveränderungen auftreten.

Was ist Fibromyalgie?

Fibromyalgie bedeutet Faser-Muskel-Schmerz. Das Hauptsymptom ist ein tiefer, diffuser Schmerz im Muskelgewebe, besonders an den Übergängen von Muskeln zu Sehnen. Die Erkrankung hat keine nachweisbare organische Ursache.

Welche Ernährung wird bei Fibromyalgie empfohlen?

Einige Ärzte raten, Weißmehlprodukte zu vermeiden und stattdessen auf Vollkorn, Haferflocken oder Quinoa zu setzen. Wissenschaftliche Belege dafür sind jedoch begrenzt.

Wer stellt die Diagnose Fibromyalgie?

Ihr Hausarzt ist die erste Anlaufstelle. Falls nötig, kann er Sie an einen Neurologen oder Schmerztherapeuten überweisen.

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